Wenig bis gar nicht trainierte, aber insgesamt gesunde Menschen würde ich wie folgt beraten und coachen:
- Langsame, sichere und permanente Entwicklung (sonst wird’s langweilig) in den Alltag integrierbarer Bewegungssequenzen, die überall Geräte- und Trainer-unabhängig gerne und selbstverständlich mit Freude durchgeführt werden, da die Effekte ebenso körperlich spürbar geworden sind, wie der Effekt von Zähne putzen für die Zähne.
- Aufbauend auf diese Solo-„Zahnputzübungen“ optionale Teilnahme an wechselnden sportlichen Aktivitäten mit Freunden
Anforderungen an die täglichen Bewegungssequenzen:
- Nutzung bzw. Ausbau aller Fähigkeiten des jeweiligen Menschen, also keine Bewegungsmonokultur wie reines Ausdauertraining (auch wenn dabei drei Disziplinen bestritten werden) oder ausschließliches Krafttraining
- Vermeidung von Folgeschäden, keine Überbeanspruchung, kein Aufbau von Dysbalancen
- nur so viel Energie verbrauchend, dass die Bewegung aktivierend wirkt (besonders bei Training am frühen Morgen)
Also eine Bewegungskultur, die individuell und sozial durchführbar ist, den Energielevel für alle anderen Aktivitäten anhebt und zeitlich nur eine geringe Belastung darstellt.